Dehnungsstreifen bei Männern - wogegen trittst Du hierbei an?
Bist Du ein Mann und leidest unter Dehnungsstreifen? Dann bist Du damit absolut nicht allein.
Viele glauben, dass nur Frauen von ihnen betroffen sind, doch Dehnungsstreifen bei Männern sind weit verbreitet, und Männer bekommen Dehnungsstreifen aufgrund vieler der gleichen Ursachen, wie Frauen.
Hier auf der Seite kannst Du mehr über das Phänomen erfahren, und Dich schlau machen, was Du als Mann bei Dehnungsstreifen tun kannst.
In diesem Artikel
So mindert man die Sichtbarkeit von Dehnungsstreifen bei Männern
Es gibt keine gut dokumentierten Behandlungen gegen Dehnungsstreifen. Doch das bedeutet nicht, dass es nichts gibt, was Du tun kannst.
Es gibt viele Behandlungen die Dehnungsstreifen weniger sichtbar machen, was viele erfreut.
Obwohl die Narben nicht gefährlich sind, finden nicht alle sie besonders ansehnlich - und dies kann die Lebensqualität beeinflussen. Beispielsweise vermeiden viele Badeshorts oder kürzere Kleidung, da man ansonsten Dehnungsstreifen sehen könnte.
Doch Du kannst etwas tun, um Dehungsstreifen vorzubeugen, oder ihre Sichtbarkeit zu reduzieren.
Hier kannst Du Dich über Behandlungsmöglichkeiten informieren, sodass Du die Tigerstreifen vermeiden kannst.
Verwöhne Deine Haut
Die günstigste und am wenigsten drastische Lösung ist eine gute Hautpflege, die der Weg sowohl zur Vorbeugung als auch Minderung der Sichtbarkeit von Dehnungsstreifen sein kann.
Body Oil ist ein nährendes und Feuchtigkeit spendendes Hautpflegeöl für Dehnungsstreifen, Narben und Pigmentveränderungen. Es verleiht der Haut Feuchtigkeit und Spannkraft und macht sie damit elastisch, glatt und schön.
Das Öl besteht aus einer einzigartigen Kombination aus erweichenden und nährenden Inhaltsstoffen, die die Haut verwöhnen und schnell einzieht, ohne zu fetten.
Mit weiteren aktiven Inhaltsstoffen, wie Teebaumöl, Mandel- und Sonennblumenöl, Vitamin-E und Squalan, sicherst Du unter anderem:
- Antibakterielle Wirkung
- Weichere Haut
- Verbesserung der Hautgesundheit
- Glättung von Dehnungsstreifen und Narben
- Mit Feuchtigkeit versorgte und gesunde Haut
75 % aller Testpersonen mit Dehungsstreifen erlebten eine Verbesserung der Sichtbarkeit ihrer Dehnungsstreifen.
Trage ein paar Tropfen Öl zweimal täglich auf den Rücken, die Schenkel, oder dort, wo Du Dehnungsstreifen hast, auf. Massiere das Öl gründlich ein und lasse es trocknen, bevor Du Dich anziehst.
Deine Haut profitiert immer von Feuchtifgkeit und Pflege, sodass sie nicht austrocknet - darum kann ein feuchtigkeitsspendendes Körperöl nie ein Fehler sein, gleichzeitig kostet es Dich kein Vermögen.
Laserbehandlung
Wenn Du Deine Dehnungsstreifen leid bist, kannst Du mit einem Hautarzt über eine Laserbehandlung sprechen. Hier wird versucht die Haut zu stimulieren, sodass die Produktion neuer Zellen im Bindegewebe angeregt wird, somit werden beschädigte Fasern ersetzt und elastische Fasern geschaffen.
Sei hierbei jedoch aufmerksam, denn Dehnungsstreifen sind ein kosmetisches Problem, weswegen eine Laserbehandlung auf eigene Kosten durchgeführt wird.
Bewegung und Ernährung
Bewegung und eine gute Ernährungsweise sind immer eine gute Empfehlung, wenn es um Deinen Körper geht. Deshalb kann dies auch ratsam sein, wenn Du etwas gegen Deine Dehnungsstreifen tun möchtest.
Eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung mit Vitaminen und Gemüse ist gut für den Körper - und somit auch für die Haut. Es ist deshalb einen Versuch wert, um zu sehen ob eine Umstellung dort hingehend etwas ändert.
Wenn Du abnimmst und Sport machst, wird Deine Haut gestrafft - und Du kannst deshalb möglicherweise Glück haben und bemerken, dass sich die Sichtbarkeit Deiner Dehnungsstreifen verbessert. Dies sollte jedoch nicht zu schnell passieren, da Deine Haut sich sonst nicht schnell genug anpassen kann.
Was sind Dehnungsstreifen?
Dehnungsstreifen heißen Stria auf Latein, und sind Schäden, die in der Unterhaut, der elastischen, mittigsten Lage entstehen, auch Dermis genannt. Die Dermis ist die dickste Lage der Haut. Wenn hier Risse entstehen, kommt es zu Dehnungsstreifen.
Die Dehnungsstreifen zeigen sich oft in Form von lila, rosa oder blauen Streifen auf der Haut, und verschwinden nicht von selbst. Mit der Zeit bleichen sie aus und werden heller.
Dehnungsstreifen entstehen, wenn es zu einer schnellen und kräftigen Überstreckung der Haut kommt. Wenn die Haut überbelastet wird, stört dies die Kollagenproduktion, welches ein wichtiges Protein im Bindegewebe ist, das die Haut straff hält.
Es fehlt der Haut somit an der notwendigen Unterstützung und es bilden sich Narben - bekannt als Dehnungsstreifen.
Ein gutes Beispiel hierfür sind Schwangerschaften, wobei der Bauch sich stark vergrößert, und das Gewicht steigt.
Es gibt jedoch viele Ursachen für Dehnungsstreifen, und Du kannst hier mehr darüber lesen, wie Männer von Dehnungsstreifen betroffen sind, und was man tun kann, um ihre Sichtbarkeit zu mindern.
Warum entstehen Dehnungsstreifen bei Männern?
Deine Haut ist sehr elastisch und kann deshalb vieles aushalten, ohne zu reißen. Doch bei beispielsweise sehr schneller Gewichtszunahme, Gewichtsabnahme oder Wachstum kann sie nicht immer mithalten. Die Haut ist unter enormem Druck in solchen Situationen, und muss sich mehr dehnen, als sie es gewohnt ist.
Dies gilt sowohl für Männer als auch Frauen, altersunabhängig.
Wenn die elastischen Fasern der Haut einer zu starken Überstreckung ausgesetzt werden, verlieren sie an Elastizität. Darum ist der Schaden bei den meisten bleibend, da die Fasern ihre Elastizität nicht zurückgewinnen.
Hier haben wir versucht, die häufigsten Ursachen für Dehnungsstreifen aufzulisten.
Veränderungen der Hormonbalance
Während einer Schwangerschaft durchläuft man eine Veränderung der Hormonbalance, welches auch einen Einfluss auf das Entstehen von Dehnungsstreifen hat.
Das gleiche geschieht bei Jungs, da im Laufe der Pubertät ein Ungleichgewicht der Hormone entsteht - und dies kann zu Dehnungsstreifen führen.
Wachstum
Dehnungsstreifen treten tatsächlich tendenziell steigend bei Jungs auf, auch wenn man dies zunächst nicht vermuten würde.
Über das hormonelle Ungleichgewicht hinaus, wächst man während der Pubertät sehr stark, wobei die Haut nicht immer mithalten kann. Darum kommt es zu einem erhöhten Risiko für Dehnungsstreifen, da die Haut stärker als normal gedehnt wird.
Darum sind auch Schwangere wieder in der Risikogruppe für Dehnungsstreifen, wo der Bauch schneller wächst, als die Haut mithalten kann.
Krafttraining
Dehnungsstreifen bei Männern können auch als Folge von Krafttraining entstehen.
Wenn Du ein aktiver Mann bist, der häufig Krafttraining betreibt, besteht große Chance dafür, dass Du Dehnungsstreifen am Körper bekommst.
Bei schneller Gewichtszunahme wird die Haut zu schnell gestreckt, wobei die elastischen Fasern zerrissen werden. Bodybuilder und andere Athleten haben häufig die bekannten Tigerstreifen, da sie entweder stark abgenommen haben oder stark an Muskelmasse zugenommen haben, wobei dies schneller geschah, als die Haut sich anpassen konnte.
Nimmst Du schnell an Gewicht ab aufgrund einer erfolgreichen Diät - oder hast Du stark zugenommen aufgrund von schlechter Ernährung? Dann geht auch dies zu schnell für die Haut, die stattdessen Dehnungsstreifen bildet.
Wo am Körper entstehen Dehnungsstreifen?
Dehnungsstreifen bei Männern können an vielen Stellen des Körpers entstehen - genau wie bei Frauen.
Wenn Du viel trainierst, ist das Risiko für Dehnungsstreifen an den Schultern, den Schenkeln, am Rücken, oder auf der Brust größer. Viele erwachsene Männer bemerken ebenfalls Dehnungsstreifen am Po oder am Bauch.
Je nachdem kann es unterschiedlich sein, wo die Dehnungsstreifen am Körper entstehen.