Anne Thestrup Meimbresse, Klinische Pharmazeutin

Durchgelesen von Anne Thestrup Meimbresse

Klinische Pharmazeutin, Varde Apotek

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Inhaltsverzeichnis:

Wie sieht eine Sonnenallergie aus?

Sonnenallergie zeigt sich meist als roter und stark juckender Ausschlag, der aus kleinen Pickeln besteht, mit gegebenenfalls kleinen, helleren Blasen. Der Ausschlag tritt in der Regel ein paar Stunden nach dem Aufenthalt in der Sonne auf, doch es kann auch 1-2 Tage dauern, bevor er sich zeigt.

Gehe zu: Sonnenallergie behandeln - So geht’s

Die Symptome lassen normalerweise nach einigen Tagen nach, wenn die Haut nicht weiterer Strahlung ausgesetzt wird.

Sonnenallergie ist meistens im Frühjahr oder Frühsommer zu beobachten, da die Haut nicht an die starke Sonnenstrahlung gewöhnt ist.

Bei Menschen mit weniger stark ausgeprägter Sonnenallergie wird die Empfindlichkeit für Sonne oft über den Sommer hinweg besser, da die Haut sich an die Sonne gewöhnen kann. Doch meistens wird die Sonnenallergie sich im folgenden Frühling erneut bemerkbar machen. Mit den Jahren verbessert sich die Sonnenallergie allerdings bei den meisten, da die Haut mit der Zeit widerstandsfähiger wird.

Sonnenallergie juckt

Eine Sonnenallergie ist nicht gefährlich, doch sie ist nach wie vor eine allergische Reaktion der Haut aud UV-Strahlen. Doch wie fühlt sich eine Sonnenallergie an? Die Reaktion zeigt sich in Form von rotem und pickligem Ausschlag und ist meistens mit einem starken Juckreiz verbunden. Darum kann eine Sonnenallergie sehr unangenehm und peinlich sein, doch sie ist keineswegs gefährlich.

Es kann schwer sein, mit dem stark juckenden Gefühl umzugehen, doch da die Haut sehr gereizt ist, ist es eine schlechte Idee sich zu kratzen. Es kann dennoch sehr schwer sein dem zu widerstehen, wenn der Juckreiz besonders stark ist. Du kannst versuchen, dass Jucken durch eine feuchtigkeitspendende Body Lotion zu lindern, da diese der Haut hilft sich zu beruhigen. Andernfalls kannst Du in der Apotheke eine Creme gegen Sonnenallergie mit Antihistaminen bekommen, die die allergische Reaktion als Verursacher des Juckreizes bekämpft.

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Polymorpher Lichtausschlag

Eine Sonnenallergie kann auch als polymorpher Lichtausschlag oder polymorphe Lichtdermatose bezeichnet werden und ist im normalen Sprachgebrauch häufig auch unter dem Namen Lichtausschlag oder auch Mallorca-Akne bekannt.

Die Symptome einer Sonnenallergie können an die von Hitzepickeln erinnern, doch eine Sonnenallergie verschwindet nicht, nur weil die Haut sich wieder abgekühlt hat. Bei Hitzepickeln ist dies oft der Fall, wenn die Haut nicht mehr allzu aufgeheizt ist.


Sonnenallergie behandeln - Wie behandelt man eine Sonnenallergie am besten?

Das erste, was Du tun musst, ist aus den direkten Strahlen der Sonne zu kommen.

Darüber hinaus geht es bei der Behandlung von Sonnenallergie primär darum, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und zu pflegen.

Wenn man einen Ausschlag bekommen hat, ist dies eine allergische Reaktion. Das bedeutet, die Haut wird rot und warm, möglicherweise auch leicht geschwollen und kann extrem stark jucken. Deshalb empfiehlt sich die Verwendung von kühlenden, lindernden und juckreizstillenden Produkten auf der Haut.

Du kannst hierfür ein Aftersun oder eine herkömmliche Body Lotion verwenden. Das wichtigste ist, dass die Haut mit reichlich Feuchtigkeit versorgt wird, sodass sie nicht austrocknet.

Wenn Du Dich für eine Creme mit Aloe Vera und Teebaumöl für die Behandlung der Sonnenallergie entscheidest, erhältst Du nicht nur eine feuchtigkeitsspendende Creme, sondern auch ein Mittel, welches effektiv gegen Juckreiz wirkt, und gleichzeitig lindernd und kühlend auf der Haut wirkt und sie gesund hält.

In schwereren Fällen von Sonnenallergie kannst Du auf die Verwendung einer Sonnenallergie Creme mit Antihistaminen oder eine leichte Kortison Creme angewiesen sein. Beide sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.

Du kannst auch Deinen Arzt um Rat fragen, wenn Du ganz sicher gehen willst, dass es sich um eine Sonnenallergie handelt, und wie diese angemessen zu behandeln ist.

Obwohl ein Sonnenbrand keineswegs gut für den Körper ist, kannst Du vielleicht dadurch beruhigt sein, dass eine Sonnenallergie keineswegs gefährlich ist. Menschen mit Sonnenallergie haben deswegen auch kein höheres Risiko Muttermalkrebs oder Hautkrebs zu bekommen als andere. Dennoch ist es ganz klar unangenehm und kann peinlich sein unter Sonnenallergie zu leiden.

Behandlung von Sonnenallergie im Gesicht

Besonders Menschen mit einem sehr hellen Hauttyp sind oft im Frühling und Sommer von pickelartigem Ausschlag im Gesicht geplagt. Aufgrund des pickelartigen Aussehens wird diese Art von Ausschlag auch häufig als Sommerpickel oder Mallorca Akne bezeichnet. Der Ausschlag kann sich auch am Hals entlang bis auf den oberen Teil der Brust ausweiten.

Eine Sonnenallergie im Gesicht wird am besten mit dem Fernhalten von direkten Sonnenstrahlen behandelt. Das Ekzem oder die Sommerpickel entstehen nämlich durch das Aussetzen der Haut unter direkter Sonneneinstrahlung. Wenn Du dementsprechend den ultravioletten Strahlen nicht länger ausgesetzt bist, wird der Zustand der Haut sich von ganz allein wieder verändern. Wenn Du Aufenthalte in der Sonne nicht vermeiden kannst, solltest Du eine Sonnencreme mit sehr hohem Lichtschutzfaktor verwenden, die den Großteil von sowohl UVA- als auch UVB-Strahlen herausfiltern kann. Darüber hinaus solltest Du einen Hut oder eine Kappe tragen, um das Gesicht vor der Sonne zu schützen.

In manchen Fällen kannst Du auch eine Lichtbehandlung bekommen, bei der versucht wird die Haut widerstandsfähiger gegen Sonnenstrahlen machen, indem sie wöchentlich in Form einer Therapie ultraviolettem Licht ausgesetzt wird, wenn das Frühjahr naht.

Tabletten zur Stärkung der Haut

Wenn Du von Sonnenallergie betroffen bist, kann es eine gute Idee sein, der Haut auch von innen zu helfen. Es gibt verschiedene Arten von Nahrungsergänzungsmitteln, die der Haut helfen, sich auf die Strahlen der Sonne vorzubereiten, sodass sie ihnen gegenüber widerstandsfähiger wird. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Du auf Sonnencreme verzichten kannst, es handelt sich lediglich um eine zusätzliche Methode, um die Haut von innen heraus zu stärken.

Durch eine Kombination aus Betacarotin, Kalzium und Distel-Öl kannst Du einer Sonnenallergie Abhilfe leisten, bevor sie überhaupt entsteht. Du solltest nämlich 6 bis 9 Wochen vor längerem Aufenthalt in der Sonne mit der Einnahme der Nahrungsergänzungsmittel beginnen, und die Einnahme über die gesamte Sonnen-Periode hinweg beibehalten.

Betacarotin ist ein Vorstadium von Vitamin A, das zellerneuernd und vor Sonne schützend wirkt. Wenn die Haut direkter Sonne ausgesetzt wird, produziert der Körper Vitamin D. Doch bei manchen kann dieses D Vitamin zu Kalkbindung im Blut führen, und somit fehlt es dem Gewebe der Haut stattdessen an Kalk. Distel-Öl enthält große Mengen an Vitamin E, ein Antioxidant, das die Hautzellen vor den schädlichen Auswirkungen der Sonne schützt.

Du solltest immer Deinen Arzt um Rat und Tipps fragen, wenn Du im Zweifel in Bezug auf Nahrungsergänzungsmittel zur Stärkung der Haut bist.


Creme gegen Sonnenallergie

Die wichtigste Creme gegen Sonnenallergie ist zuerst einmal Sonnencreme. Denn mittels einer guten Sonnencreme mit sehr hohem Lichtschutzfaktor kannst Du den peinlichen Ausschlag größtenteils vermeiden. Wenn Du sehr helle Haut hast, ist es ratsam eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50 zu verwenden, die 98% der Sonnenstrahlen abfängt. Darüber hinaus ist es wichtig die Stellen der Haut, die der direkten Sonne ausgesetzt sind, gründlich und ausreichend mit Sonnencreme einzuschmieren.

Wenn der Schaden bereits entstanden ist, und Du eine Sonnenallergie bekommen hast, kannst Du eine Body Lotion mit Teebaumöl verwenden, die gegen Juckreiz und Irritationen hilft. In der Apotheke kannst Du ebenfalls eine Creme mit Antihistaminika oder Nebennieren-Hormonen erhalten, die die allergische Reaktion effektiv bekämpft. Antihistaminika bekämpfen Histamine im Körper - ein Stoff, den der Körper bei allergischen Reaktionen, wie einer Sonnenallergie, aussetzt.

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Wann verschwindet ein Sonnenbrand?

Ein Sonnenbrand ist ein Signal Deines Körpers, dass Deine Haut beschädigt wurde. Es sind oft die Bereiche des Körpers, an der die Haut besonders dünn ist, die besonders stark betroffen sind. Insbesondere Menschen mit sehr lichtempfindlicher und heller Haut riskieren einen Sonnenbrand, wenn sie nicht ausreichend aufpassen. Darüber hinaus tritt ein Sonnenbrand oft in den Tagen der ersten richtigen Sonnenstrahlen auf, in denen die Haut noch kein „Schutzschild“ aufgebaut hat.

Es kann sehr unterschiedlich sein, wann ein Sonnenbrand wieder verschwindet. Dies hängt nämlich davon ab, wie rot die Haut geworden ist, und wie tief der Sonnenbrand in die Haut eingebrannt ist. Ein leichter Sonnenbrand verschwindet häufig nach etwa 24 Stunden, wohingegen ein stärkerer Sonnenbrand mehrere Tage brauchen kann, um sich zu beruhigen.

Dauer von Sonnenbrand

Hast Du Deine Haut einem zu langen Aufenthalt in der Sonne ausgesetzt, oder hast Du extrem helle Haut, dann wird Deine Haut oft mit einer Rötungen nach etwa 3-5 Stunden nach dem Sonnenbad reagieren. Wenn Du Dich in der Sonne aufhältst, ist es oft schwer zu sehen, ob die Haut bereits gerötet ist - erst, nachdem Du Dich nach drinnen begibst, wirst Du die Hautreaktion sehen können.

Ein Sonnenbrand wird als eine Verbrennung ersten Grades eingestuft, weswegen man allgemein von einer Dauer eines Sonnenbrandes zwischen 1 bis 3 Tagen ausgeht, je nach Hauttyp.

Ein Sonnenbrand verbessert sich Stück für Stück, und die Haut wird im Laufe der Tage weniger gerötet und tut weniger weh. Wenn Du die Haut jedoch weiterhin der direkten Sonne aussetzt, kann dies zu einer Verbrennung 2. Grades führen, im schlimmsten Fall sogar zu einer Verbrennung 3. Grades. In diesem Fall entwickelt die Haut mit Flüssigkeit gefüllte Blasen und Narben. Wenn Du einen besonders schlimmen Sonnenbrand entwickelst, verlangt dies ärztliche Behandlung, und die Haut wird deutlich länger brauchen, um sich zu regenerieren und in eine normale Verfassung zurückzugelangen, da die Schutzschicht der Haut erst einmal wieder aufgebaut werden muss.


Vorbeugung von Sonnenallergie - So vermeidest Du eine Sonnenallergie!

Es gibt kein einzelnes Mittel gegen Sonnenallergie - man kann lediglich die Symptome lindern und behandeln. Dennoch kannst Du etwas dafür tun, eine Sonnenallergie zu vermeiden.

Hier findest Du 5 gute Ratschläge, um einer Sonnenallergie vorzubeugen:

  1. Vermeide lange Aufenthalte in der Sonne. Die beste Vorbeugung gegen Sonnenallergie ist es, zu lange Aufenthalte in der direkten Sonne zu vermeiden; kürzere und häufigere Aufenthalte sind daher besser.
  2. Vermeide Aufenthalte in der Sonne um die Mittagszeit. Die Sonne ist in den Stunden zwischen 10 und 16 Uhr am stärksten.
  3. Gewöhne die Haut langsam an die Sonne. Wenn Du über eine lange Zeit hinweg nicht in der Sonne warst, ist es wichtig, die Haut langsam wieder an die Sonne zu gewöhnen. Dies gilt bereits ab den ersten Sonnenstrahlen im Frühling, da diese bereits sehr kräftig sein können. Das gleiche gilt jedoch auch für Skiurlaube, wo Deine Haut ebenfalls starken Lichtstrahlen ausgesetzt ist.
  4. Beschütze Deine Haut durch Kleidung. Man bekommt glücklicherweise nur an den Stellen des Körpers eine Sonnenallergie, die der Sonne direkt ausgesetzt sind. Wenn Dein Körper überwiegend durch Kleidung bedeckt ist, wirst Du deshalb selten dort eine Sonnenallergie bekommen. Es ist jedoch keine Garantie für einen vollständigen Schutz, lange Kleidung zu tragen, da Kleidung die Haut nur teilweise schützt, denn ultraviolette Strahlen können auch bis durch die Kleidung hindurch auf die Haut gelangen.
  5. Verwende Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor. Alle, die sich in der Sonne aufhalten wollen, sollten an Sonnencreme denken. Doch für Dich, der / die unter Sonnenallergie leidet, ist es besonders wichtig immer an Sonnencreme zu denken, um einen Ausschlag zu vermeiden.

Sonnencreme gegen Sonnenallergie - Denke an Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor

Jedes Mal, wenn Du Dich in die Sonne begibst, solltest Du Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor verwenden, um eine Sonnenallergie zu vermeiden - unabhängig davon, wie kurz oder lang Du vorhast Dich in der Sonne aufzuhalten.

Viele vergessen, wie kräftig die Sonne bereits in den ersten Wochen des Frühjahrs ist, in denen es meist noch recht kühl ist. Doch gerade hier sind Personen mit Tendenz für eine Sonnenallergie besonders gefährdet, da die Haut noch nicht an die Sonne gewöhnt ist - und weil viele nicht an Sonnencreme denken, wenn sie die ersten Male in die Sonne gehen.

Wenn Du eine Sonnencreme mit einem hohen Faktor (LSF = Lichtschutzfaktor) und mit UVA- und UVB-Filtern verwendest, bist Du gut geschützt. Doch denke daran, dass Du eine dicke Schicht Sonnencreme (etwa eine Handvoll) verwenden musst, dass Du Dich mehrmals am Tag in nicht allzu langen Abständen eincremen solltest, und dass Du die Sonnencreme eine halbe Stunde vor dem ersten Aufenthalt in der Sonne aufträgst, sodass die Creme einziehen und wirken kann, bevor Du der Sonne ausgesetzt bist.

Lichtbehandlung

Wenn Du unter einer schweren Sonnenallergie leidest, kann eine wöchentliche Lichttherapie beim Hautarzt in den frühen Frühlingsmonaten die Lösung sein.

Bei einer solchen Lichttherapie oder Lichtbehandlung wirst Du ultraviolettem Licht ausgesetzt.

Auf diese Weise wird die Haut langsam widerstandsfähig, sodass Du Aufenthalte in der direkten Sonne besser aushalten kannst. In manchen Fällen wird ein Hautarzt auch Tabletten gegen Sonnenallergie empfehlen.


Warum bekommt man eine Sonnenallergie?

Es ist nicht genau bekannt, warum eine Sonnenallergie entsteht - außer, dass sie aus einer Überempfindlichkeit gegenüber UVA- und UVB-Strahlen resultiert. Doch Sonnenlicht kann eine chemische Reaktion im Körper hervorrufen, die als Fremdeinwirkung aufgefasst wird.

Diese Reaktion des Körpers kann eine allergische Reaktion mit Rötungen, Hitze, Ausschlag und Juckreiz verursachen.

Es ist sehr unterschiedlich, wie gut wir Sonnenlicht vertragen. Manche Menschen vertragen Sonnenstrahlen besser als andere. Doch generell sind helle Hauttypen mit hellem oder rotem Haar besonders anfällig für eine Sonnenallergie.

Eine helle Haut enthält nicht so viele Pigmente, wie eine dunklere Haut, und es sind eben jene Pigmente in unserer Haut, die uns vor der Strahlung der Sonne und ihren schädlichen UV-Strahlen beschützen sollen.

Auch wenn Du Sonne in unseren Breitengraden vielleicht gut aushalten kannst, solltest Du, falls Du zu Sonnenallergie neigst, besonders vorsichtig sein und ausreichend Sonnencreme verwenden, wenn Du planst, den Sommer - oder Winter - im Süden zu verbringen.


Wer bekommt eine Sonnenallergie?

Besonders Kinder und junge Frauen im Alter zwischen 10 und 30 Jahren sind häufig von Sonnenallergie betroffen, ebenso wie Menschen mit besonders heller Haut.

Es ist hingegen selten, dass eine Sonnenallergie bei Erwachsenen und Personen mittleren Alters zum ersten Mal auftritt.

Schätzungsweise 15% der im Norden lebenden Bevölkerung leiden unter Sonnenallergie - aufgrund der Tatsache, dass besonders hellhäutige Hauttypen, sowie Menschen mit hellen oder roten Haaren betroffen sind.

In manchen Familien tritt Sonnenallergie häufiger auf, als in anderen, was daraufhin deutet, dass Sonnenallergie vererbbar ist.

Babys können ebenfalls Sonnenallergien bekommen, jedoch ist dies glücklicherweise recht selten. Dies kommt auch vornehmlich daher, dass Babys selten der direkten Sonne ausgesetzt sind, was auch nicht der Fall sein sollte.


Sonnenallergie im Gesicht

Eine Sonnenallergie im Gesicht ist eher selten. Dies ist wahrscheinlich der Tatsache geschuldet, dass das Gesicht ständig dem Tageslicht ausgesetzt ist, und deswegen mehr an Sonnenstrahlung gewöhnt ist.

Solltest Du dennoch eine Sonnenallergie im Gesicht bekommen, ist die beste Behandlung eine gute Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit. Trage reichlich Aftersun oder Gesichtscreme auf. Produkte, die Aloe Vera oder Teebaumöl enthalten sind hierbei besonders effektiv, da sie nicht nur Feuchtigkeit spenden, sondern auch kühlen, lindern und für eine Regeneration der Haut sorgen.


Sonnenallergie an den Armen

Wenn Du zu Sonnenallergie tendierst, und eine Sonnenallergie an den Armen bekommen hast, solltest Du schnellstmöglich aus der Sonne gehen oder zumindest Deine Arme bedecken.

Anschließend ist es wichtig, die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen, sodass sie nicht austrocknet. Dies kannst Du mittels einem Aftersun oder einer pflegenden Bodylotion erreichen.

Verwende hierfür gerne Produkte mit Aloe Vera oder Teebaumöl, da diese kühlend, lindernd und juckreizstillend wirken - genau das, was Deine Haut braucht, wenn sie warm und geschwollen ist.


Sonnenallergie an den Beinen

Wenn es warm wird, entscheiden wir uns oft für kurze Hosen und offene Schuhe, was bedeutet, dass unsere Beine und Füße der Sonne besonders stark ausgesetzt sind. Wenn diese den ganzen Winter über gut versteckt waren, ist es schwer für die Haut, wenn sie plötzlich den direkten Strahlen der Frühlings- und Sommersonne ausgesetzt sind.

Wenn Du zu Sonnenallergie neigst, ist es daher besonders wichtig, dass Du Sonnencreme benutzt, wenn Du Beine und Arme in die Sonne hältst.

Wenn Du dennoch eine Sonnenallergie bekommst, ist das Beste, was Du tun kannst, die Haut gründlich mit Aftersun oder einer pflegenden Bodylotion einzucremen.


Sonnenallergie an den Händen

Es ist schwer die Hände bedeckt zu halten, wenn Du Dich in die Sonne begibst, weswegen sie besonders stark betroffen sind, wenn Du zu Sonnenallergie tendierst. Manchmal haben wir auch eine Tendenz dazu, unsere Hände zu vergessen, wenn wir Sonnencreme auftragen. Dies ist eine sehr schlechte Idee, weswegen Du immer daran denken solltest, auch Deine Hände gründlich mit Sonnencreme einzuschmieren, wenn Du in die Sonne gehst - und dies jedes Mal zu wiederholen, wenn Du Dir die Hände wäschst.

Solltest Du eine Sonnenallergie an den Händen bekommen, ist es wichtig, die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit zu pflegen. Verwende hierzu ein gutes Aftersun, ein Aloe Vera Gel, eine Bodylotion oder eine pflegende Handcreme.

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Sonnenallergie und Solarium

Ein Besuch im Solarium gleicht einem warmen Sommertag im Süden, und dies ist anstrengend für die Haut, besonders wenn Du ein heller und empfindlicher Hauttyp bist, der schnell einen Sonnenbrand bekommt, und du darüber hinaus zu Sonnenallergie tendierst. Man kann nämlich durchaus eine Sonnenallergie im Solarium bekommen.

Wenn Du zu Sonnenallergie neigst, ist es wichtig, die Haut schrittweise an die Sonne zu gewöhnen, und dies geschieht nicht bei einem Solarium Gang. Darüber hinaus erhöht ein Besuch im Solarium das Risiko für Hautkrebs, weswegen es eine schlechte Idee ist, die Haut für den Sommerurlaub mittels eines Besuches im Solarium widerstandsfähiger machen zu wollen.

Wenn Du an einer schweren Sonnenallergie leidest, solltest Du lieber über eine Lichttherapie oder Lichtbehandlung bei Deinem Hautarzt nachdenken. Ansonsten solltest Du die Sonne nur ganz bewusst genießen und an ausreichend Sonnencreme und Kleidung zur Abdeckung der betroffenen Hautstellen denken.

Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, dass Solarium-braune Haut vor der Sonne schützt, wenn man sich in die echte Sonne begibt. Sonnengebräunte Haut ist tatsächlich bereits beschädigte Haut. Und im Solarium bist Du ausschließlich UVA-Strahlen ausgesetzt, nicht UVB-Strahlen, an die die Haut somit auch nicht gewöhnt wird.


FAQ zu Sonnenallergie

Wie sieht Sonnenallergie aus?

Eine Sonnenallergie kann als roter Ausschlag auftreten, der stark juckt. Der Ausschlag besteht aus kleinen Pickeln und eventuell kleinen, hellen Blasen, und tritt in der Regel einige Stunden nach dem Aufenthalt in der Sonne auf. Er kann jedoch auch erst nach 1-2 Tagen erscheinen. Die Symptome klingen normalerweise nach einigen Tagen wieder ab, wenn die Haut nicht weiter direktem Sonnenlicht ausgesetzt wird.


Was ist Sonnenallergie?

Sonnenallergie ist ein sehr unangenehmes Hautleiden, dass einer Überempfindlichkeit gegenüber Sonnenstrahlen geschuldet ist. Menschen mit Sonnenallergie können Sonnenlicht nur sehr schlecht aushalten, und eine Sonnenallergie kann bereits nach einem sehr kurzen Aufenthalt in der Sonne ausgelöst werden. Wenn man eine Sonnenallergie bekommt, ist dies eine allergische Reaktion mit Rötungen, Juckreiz und Schwellungen. Sonnenallergie betrifft besonders helle Hauttypen mit hellem oder rotem Haar, das nicht so viele Pigmente enthält, wie dunkle Haut und dunkles Haar.


Was ist eine Sonnenallergie?

Eine Sonnenallergie ist eine Form von Ausschlag aufgrund von Reaktionen der Haut auf direkte Sonneneinstrahlung. Mit anderen Worten handelt es sich um eine allergische Reaktion auch bekannt als polymorpher Lichtausschlag, polymorphe Lichtdermatose, Lichtausschlag oder Mallorca-Akne.


Was ist polymorpher Lichtausschlag?

Polymorpher Lichtausschlag ist eine andere Bezeichnung für eine Sonnenallergie, auch als Sommerpickel bekannt.


Was ist Mallorca-Akne?

Mallorca-Akne ist eine andere Bezeichnung für eine Sonnenallergie. Der Ausdruck kommt ohne Zweifel daher, dass der Ausschlag einer Sonnenallergie an Pickel erinnert: Rötungen der Haut, kleine Pickelchen und eventuell kleine, helle Blasen. Darüber hinaus tritt die Sonnenallergie meist in den Sommer- oder Frühjahrsmonaten auf.


Warum bekommt man eine Sonnenallergie?

Es ist nicht genau bekannt, warum manche Menschen eine Sonnenallergie entwickeln - man weiß nur, dass sie einer Überempfindlichkeit für UVA- und UVB-Strahlen der Sonne geschuldet ist. Sonnenlicht kann verschiedene Reaktionen in der Haut auslösen, was bedeutet, dass eine chemische Verbindung entsteht, die der Körper als Fremdeinwirkung wahrnimmt. Die Reaktion des Körpers kann daher zu einer allergischen Reaktion mit Rötungen, Hitze, Schwellungen und Juckreiz führen.


Was tun bei Sonnenallergie?

Das beste Mittel gegen eine Sonnenallergie ist die Sonne nur in kurzen Aufenthalten zu genießen und stets reichlich Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor zu verwenden, wenn man sich in der Sonne aufhält. Darüber hinaus sollte die Haut mit Kleidung bedeckt sein, beispielsweise durch Kappen und Hüte, sowie leichte Baumwollhosen- und blusen.


Wie vermeidet man eine Sonnenallergie?

Wenn Du zu Sonnenallergie tendierst, solltest Du lange Aufenthalte in der Sonne so gut wie möglich vermeiden. Wenn Du Dich in die Sonne begibst, solltest Du immer eine gute Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden, und darüber hinaus ist es ratsam, die Haut abzudecken, beispielsweise mittels einer Kappe oder leichter Baumwollkleidung.

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