So funktioniert Sonnencreme
Mit dem Beginn der wärmeren Frühlings- und Sommermonate werden die Sonnenstrahlen heller, was zu einem höheren UV-Index führt. Der Index gibt an, wie intensiv die ultravioletten, hautschädigenden Strahlen der Sonne sind und ist daher ein Maß für den Schutz Deiner Haut.
Als Faustregel gilt, dass Du Sonnencreme verwenden solltest, wenn der UV-Index 3 oder mehr beträgt. Das liegt daran, dass Sonnenschutzmittel Stoffe enthalten, die einen Filter bilden, der Dich vor der Sonne schützt. In einigen Sonnenschutzmitteln bilden die Stoffe einen chemischen Filter, der den größten Teil der Sonnenstrahlen blockiert, indem er die Strahlung absorbiert. Bei anderen Sonnenschutzmitteln wirkt ein physikalischer Filter als Barriere auf der Haut und reflektiert die auftreffenden Strahlen.
Sonnencreme und Haltbarkeit
Ein Sonnenschutzmittel ist nach dem Öffnen normalerweise 12 Monate haltbar. Die Haltbarkeit ist jedoch kürzer, wenn Du das Sonnenschutzmittel bei großer Hitze aufbewahrst.
Wenn Du die Sonnencreme über einen längeren Zeitraum mit an den Strand oder ins Schwimmbad nimmst, kannst Du nicht erwarten, dass Du im nächsten Sommer dieselbe Tube Sonnencreme verwenden kannst.
Wenn Deine Sonnencreme schlecht riecht oder sich in Farbe oder Konsistenz verändert hat, wirf sie weg und kaufe eine neue, um sicherzustellen, dass sie auch wirklich funktioniert.
Finde die beste Sonnencreme für Deine Haut
Die Sonnenstrahlen sind eine Quelle von Licht, Wärme und Vitamin D. Es ist toll, von der Sonne gewärmt zu werden, aber man muss sehr vorsichtig sein, wenn man sich in der Sonne aufhält. Und sobald der kalte und dunkle Winter mit Wärme und Licht in den Frühling übergeht, ist es eine gute Idee, sich mit Sonnencreme einzucremen. Sonnenschutzmittel findest Du überall - auch hier bei Australian Bodycare. Es gibt also keine Ausrede, sich nicht zu schützen. Aber welche Sonnencreme solltest Du wählen?
Wenn Du eine Sonnencreme zum Schutz Deiner Haut suchst, solltest Du vor allem darauf achten, dass sie sowohl vor UV-A- als auch vor UV-B-Strahlen schützt. Wenn eine der beiden Strahlen fehlt, bietet sie keinen ausreichenden Breitbandschutz für Deine Haut. Die Sonne sendet verschiedene Arten von Strahlen aus, die, wie bereits erwähnt, in die tieferen Hautschichten eindringen und dort großen Schaden anrichten können.
Es gibt viele verschiedene Sonnenschutzmittel auf dem Markt. Einige sind reich an Aloe Vera, während andere einen hohen Anteil an Teebaumöl enthalten. Beide Inhaltsstoffe versorgen die Haut mit Feuchtigkeit und Nährstoffen. Du kannst den Sonnenschutz als Creme, Lotion oder Spray erhalten. Es ist eine gute Idee, eine Sonnencreme für den Körper und eine andere für das Gesicht zu verwenden.
UV-A, UV-B und Lichtschutzfaktor
Die Strahlen der Sonne sind unsichtbar und werden als ultraviolette Strahlen (UV-Strahlen) bezeichnet. Es gibt sowohl UVA- als auch UVB-Strahlen und beide Strahlenarten können in zu großen Mengen gefährlich sein. Es ist daher wichtig, dass Dein Sonnenschutzmittel sowohl vor UVA- als auch vor UVB-Strahlen schützt.
Der Lichtschutzfaktor (LSF) gibt nur an, wie gut Deine Sonnencreme vor UVB-Strahlen schützt, die einen Sonnenbrand verursachen können. Beide Arten von Strahlen erhöhen jedoch das Hautkrebsrisiko.
Der UV-Index gibt die Intensität der schädlichen UV-Strahlung an. Wenn der UV-Index niedrig ist und unter 3 liegt, brauchst Du keinen Sonnenschutz zu verwenden. Steigt der UV-Index jedoch über 3, solltest Du Dich an die Empfehlungen zum Sonnenschutz halten: Sonnencreme, leichte Kleidung und Schatten.
An einem schönen Sommertag in Deutschland kann der UV-Index 7 erreichen. Am Äquator hingegen kann der UV-Index bis zu 15 betragen.
In Deutschland ist der UV-Index nur in den Sommermonaten so hoch, dass wir daran denken müssen, Sonnenschutzmittel zu tragen. Aber wenn Du in den Süden reist, kann das ganz anders aussehen.
Denke auch an den Sonnenschutz, wenn Du in den Winterurlaub oder Skiurlaub fährst.
In Deutschland wird eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor von mind. 20 empfohlen, es sei denn, Du hast sehr helle oder empfindliche Haut.
Wenn Du jedoch in den Süden reist, benötigst Du eine Sonnencreme mit einem höheren Faktor. Ein höherer Faktor bietet jedoch keinen nennenswerten Schutz, sodass das Wichtigste ist, dass Du Dich kürzer in der Sonne aufhältst.
Faktor 15 blockiert 93 % der UV-Strahlen der Sonne, Faktor 30 blockiert 96 % der Strahlen und Faktor 50 blockiert 98 % der UV-Strahlen.
Sonnencreme für das Gesicht
Obwohl der Schutz in Sonnenschutzmitteln für Gesicht und Körper genau derselbe ist, stellen viele Hersteller eine spezielle Version für den Sonnenschutz im Gesicht her. Der Grund dafür ist, dass die Gesichtshaut empfindlicher ist als die Haut am Körper. Daher ist für das Gesicht eine andere Art von Creme erforderlich, die die Haut sanft schützt und besonders mild sein muss.
Wenn Du z. B. unter fettiger Haut und Akne leidest, solltest Du Sonnenschutzmittel vermeiden, die Öle enthalten. Diese fördern nur die Fettbildung in der Haut und sorgen für einen glänzenden, schimmernden Teint. Wenn Du hingegen trockene Gesichtshaut hast, solltest Du zu einem feuchtigkeitsspendenden Sonnenschutzmittel greifen.
Die meisten Sonnenschutzmittel für das Gesicht sind so leicht, angenehm und pflegend, dass sie in den Sommermonaten Deine Tagescreme ersetzen können. Das heißt, Du kannst sie für einen Ausflug zum Strand oder für eine Sommerparty verwenden, bei der Du ein leichtes Make-up über Deine Sonnencreme auftragen möchtest.
Sonnenbrand mit Sonnencreme verhindern
Wenn die Sonne brennt, strömen die sonnenhungrigen Menschen an den Strand, um sich zu bräunen. Wenn Du die Sonne genießen willst, ist es wichtig, dass Du dies in Maßen tust. Wenn Du Dich in der Sonne aufhältst, solltest Du reichlich Sonnencreme verwenden, um einen Sonnenbrand zu vermeiden.
Die meisten Menschen tragen Sonnenschutzmittel auf die Stellen auf, die nicht von der Kleidung bedeckt sind, wenn sie in die Sonne gehen. Das Problem ist, dass sie nicht genug auftragen. Wie viel Sonnenschutzmittel sollte man eigentlich verwenden? Als Faustregel gilt, dass man eine ganze Handvoll für den ganzen Körper verwenden sollte. Wenn Du nur eine dünne Schicht aufträgst, bist Du nicht durch den auf der Creme angegebenen Faktor geschützt und neigst eher zu Sonnenbrand.
Vermeide den Aufenthalt in der Sonne zwischen 12 und 15 Uhr so weit wie möglich. In dieser Zeit ist die Sonneneinstrahlung am stärksten. Suche während der "harten" Sonnenstunden den Schatten auf und schwimme stattdessen morgens und am späten Nachmittag im Schwimmbad oder im Meer.
Außerdem solltest Du einen Hut und eine Sonnenbrille tragen, um Dich vor den harten Sonnenstrahlen zu schützen. Und vergiss nicht Dich einzucremen, wenn Du viel geschwitzt hast oder im Wasser warst. Auch wenn die Sonnencreme wasserabweisend ist.
Aloe Vera Sonnencreme
Die Sonne macht der Haut zu schaffen. Probiere zum Beispiel eine Sonnencreme mit Aloe Vera, die mit Faktor 30 die Haut effektiv vor UV-A- und UV-B-Strahlen schützt. Ein Sonnenschutzmittel mit Aloe Vera spendet Deiner Haut einen intensiven Feuchtigkeitsschub - ein dringend benötigter Schub, wenn Sonne, Salzwasser und andere Sommerzutaten Deine Haut austrocknen.
Sonnencreme mit Aloe Vera spendet also Feuchtigkeit und macht die Haut weich, während sie gleichzeitig vor der Sonne schützt. Außerdem hat sie eine kühlende, heilende und beruhigende Wirkung auf die Haut.
Die Sonne ist der schlimmste Feind der faltigen Haut. Unzureichender Schutz vor der Sonne lässt die Haut altern. Ultraviolette Strahlen beschleunigen den natürlichen Alterungsprozess, was zu einer dünneren und schwächeren Haut führt. Mit einer Aloe Vera Sonnencreme kannst Du Feuchtigkeit und Kraft bewahren, denn Aloe Vera ist für ihre heilenden und Anti-Aging Eigenschaften bekannt, die die Hautzellen wirksam schützen und die Elastizität der Haut erhalten.
Sonnencreme mit Teebaumöl
Wenn Du unter fettiger und unreiner Haut leidest, können Sonnenschutzmittel die Situation oft noch verschlimmern. Die ölige Textur verstopft die Poren mit Talg und Bakterien. Die Lösung kann eine Sonnencreme mit Faktor 15 sein, die auf Teebaumöl basiert. Das australische Öl wird seit Jahrzehnten für seine wirksamen antiseptischen und antibakteriellen Eigenschaften geschätzt - deshalb ist es ideal für fettige, zu Akne neigende Haut.
Gleichzeitig beruhigt Teebaumöl die Haut, die sich nach einem Tag in Hitze und Sonne entspannen muss. Das Öl trägt dazu bei, dass Deine ungeschützte Haut hydratisiert, gut genährt und in einem natürlichen Feuchtigkeitsgleichgewicht bleibt - ohne zu fetten.
Finde das beste Sonnenschutzmittel für Deine Kinder
Sonnenschutz ist immer wichtig. Aber gerade bei Kindern ist er besonders wichtig. Je öfter Du in Deiner Kindheit einen Sonnenbrand erlitten hast, desto höher ist Dein Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Deshalb ist es besonders wichtig, die empfindliche Haut von Kindern besonders zu schützen.
Es gibt spezielle Sonnenschutzmittel für Kinder. Sie bieten den gleichen Schutz wie "Erwachsenen-Sonnenschutzmittel". Der Unterschied besteht jedoch darin, dass die Cremes nicht dieselbe Menge an allergenen Inhaltsstoffen enthalten, da die Haut von Kindern empfindlicher und stärker belastet ist. Wenn Du eine Sonnencreme für Dein Kind auswählst, ist eine parfümfreie Sonnencreme die beste Wahl. Denn die Sonnencreme muss lange auf der Haut bleiben und eine parfümierte Creme kann die empfindliche Haut von Kindern reizen.
Wähle immer eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, um Deinem Kind den bestmöglichen Schutz zu bieten, insbesondere wenn es einen hellen Hauttyp hat. Kinder - und Erwachsene übrigens auch - mit heller Haut sind anfälliger für Sonnenbrände.
Für Kinder, die im Garten und am Strand spielen oder im Schwimmbad und im Meer schwimmen, ist ein UV-Schutzanzug ebenfalls eine gute Idee. Der Anzug sorgt dafür, dass die Kinder jederzeit geschützt sind. Denke aber daran, Gesicht, Hände, Beine und Füße, die nicht vom Anzug bedeckt sind, mit einer hochwirksamen Sonnencreme einzucremen.
Aftersun bei Sonnenbrand verwenden
Die Verwendung von Sonnenschutzmitteln dient dazu, Sonnenbrand und Sonnenschäden zu vermeiden. Aber auch wenn wir wissen, dass wir in der Sonne vorsichtig sein sollten, haben wir die Sonne manchmal etwas zu lange genossen und unsere Haut bekommt einen Sonnenbrand.
Sonnenverbrannte Haut sticht, juckt und tut weh. Das ist wirklich unangenehm und ein schwerer Sonnenbrand kann dazu führen, dass man sich wirklich schlecht fühlt, mit Übelkeit und Unwohlsein.
Ein Sonnenbrand ist eine Verbrennung der Haut. Und bei Verbrennungen ist es wichtig, die Haut zu kühlen und zu beruhigen. Du kannst mit einer kalten Dusche beginnen. Danach geht es darum, die Haut zu nähren, mit Feuchtigkeit zu versorgen und sie wieder aufzubauen.
Du kannst Deine Haut mit einem guten Aftersun mit Aloe Vera oder Teebaumöl pflegen. Beide sind für ihre hautfreundliche, nährende und feuchtigkeitsspendende Wirkung bekannt.
Aloe Vera hat außerdem eine kühlende Wirkung auf die Haut.
Sonnenverbrannte Haut braucht viel Feuchtigkeit, damit sie nicht austrocknet. Ein gutes Aftersun wird genau das tun. Später kannst Du auf eine gute, nährende und feuchtigkeitsspendende Körperlotion umsteigen.
FAQ - häufig gestellte Fragen zu Sonnencremes
Wie funktioniert Sonnencreme?
Sonnenschutzmittel wirken durch die Einrichtung von Filtern, die verhindern, dass die Sonnenstrahlen in die Haut eindringen und Schäden verursachen. Die Sonne sendet sowohl UV-A- als auch UV-B-Strahlen aus und die Filter in der Sonnencreme verhindern, dass die meisten der hautschädigenden Strahlen die obere und tiefere Hautbarriere durchdringen.
Kann Sonnencreme zu alt werden?
Ja, Sonnencreme kann altern. Wenn sie lange Zeit offen ist oder hohen Temperaturen ausgesetzt ist, zum Beispiel am Strand, kann sie schlecht werden. Du kannst den Geruch, die Farbe und die Konsistenz überprüfen, bevor Du die Sonnencreme des letzten Jahres aufträgst. Normalerweise ist sie bei Zimmertemperatur 12 Monate haltbar.
Welchen Sonnenschutzfaktor sollte ich verwenden?
In Deutschland reicht im Allgemeinen ein Sonnenschutzmittel mit einem Faktor von mind. 20 aus. Je weiter man sich jedoch dem Äquator nähert, desto höher wird der UV-Index und desto höher muss der Faktor sein. Vorzugsweise Faktor 30 oder Faktor 50, wenn Du sehr helle und empfindliche Haut hast.
Wie lange hält die Sonnencreme?
Sonnencreme hält in der Regel einige Stunden, wenn Du sie aufträgst, bevor Du Dich in die Sonne begibst. So zieht sie besser in die Haut ein. Wenn Du Dich abtrocknest, stark schwitzt oder im Wasser warst, solltest Du eine neue Schicht Sonnencreme auftragen.
Kann ich mit Sonnencreme braun werden?
Man kann auch mit Sonnenschutzmittel braun werden. Es ist ein weit verbreiteter Mythos, dass Sonnencreme die Bräunung der Haut verhindert. Es dauert nur etwas länger, weil die meisten Sonnenstrahlen, die Deine Haut braun machen, herausgefiltert werden. Im Gegenzug erhältst Du eine schönere, länger anhaltende Bräune.
Welche Sonnencreme sollte ich wählen?
Du solltest immer ein Sonnenschutzmittel wählen, das Schutz vor UV-A- und UV-B-Strahlen bietet. Es reicht nicht aus, nur vor einer der beiden Strahlen geschützt zu sein. Achte auf Produkte mit natürlichen Inhaltsstoffen, die frei von allergenen Substanzen sind. Und vergiss nicht eine Variante zu wählen, die speziell für die empfindliche Gesichtshaut entwickelt wurde.
Was bedeutet der Sonnenschutzfaktor?
Der Lichtschutzfaktor (LSF) gibt an, wie gut das Sonnenschutzmittel vor UVB-Strahlen schützt. Wähle jedoch immer ein Sonnenschutzmittel, das sowohl vor UVA- als auch vor UVB-Strahlen schützt, da beide Arten in zu großen Mengen gefährlich sind. Ein Sonnenschutzmittel mit einem hohen Faktor bietet keinen wesentlich höheren Schutz als ein Sonnenschutzmittel mit einem niedrigeren Faktor. Faktor 15 blockiert beispielsweise 93 % der UV-Strahlen der Sonne, Faktor 30 96 % der Strahlen und Faktor 50 98 % der UV-Strahlen.
Wie viel Sonnencreme sollte ich verwenden?
Als allgemeine Regel gilt, dass Du eine volle Handvoll pro Körper verwenden solltest. Es ist wichtig, dass Du viel Sonnencreme auf Deine Haut aufträgst, da der Schutz sonst nicht dem auf der Creme angegebenen Faktor entspricht. Und dann riskierst Du einen Sonnenbrand.
Wann sollte ich Sonnencreme verwenden?
Im Allgemeinen solltest Du Sonnencreme verwenden, wenn der UV-Index, der die Intensität der Sonnenstrahlen angibt, 3 oder mehr beträgt. Trage die Sonnencreme etwa 20 Minuten vor dem Aufenthalt in der Sonne auf und creme Dich alle 2 bis 3 Stunden ein oder wenn Du schwimmst oder stark schwitzt.
