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Herpes - eine ansteckende Viruserkrankung mit Ausbrüchen, die verhindert und behandelt werden können

Herpes ist eine sehr häufige Haut- und Schleimhauterkrankung, die sich in Form kleiner, klarer Flüssigkeitsbläschen auf der Haut oder den Schleimhäuten zeigt - typischerweise an den Lippen oder den Genitalien. Herpes kann nicht geheilt werden, aber es gibt gute Möglichkeiten zur Vorbeugung und Behandlung von Ausbrüchen.
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Was ist Herpes - und wer kann ihn bekommen?

Herpes ist eine hochansteckende Haut- und Schleimhauterkrankung, die durch das Herpes-simplex-Virus (HSV) verursacht wird. Die beiden häufigsten Arten von Herpes sind: 

1. HSV-1, das vor allem Infektionen im Mund, Rachen, Gesicht und in den Augen verursacht. HSV-1 ist auch als Herpes labialis bekannt und ist die Art von Herpes, die am häufigsten Fieberbläschen verursacht.

2. HSV-2, das eine Infektion der Haut und der Schleimhäute um die Genitalien herum verursacht. HSV-2 wird auch als Genitalherpes bezeichnet.

Es wird geschätzt, dass die Mehrheit der erwachsenen Bevölkerung der Welt das Herpesvirus in ihrem Körper hat. Die große Mehrheit (etwa 70 % der erwachsenen Bevölkerung) hat HSV-1, während weniger (etwa 20 % der erwachsenen Bevölkerung) HSV-2 haben. Auch Kinder können sich mit Herpes Typ 1 infizieren, seltener jedoch mit Typ 2.

Beide Herpestypen sind hoch ansteckend und werden durch direkten Kontakt übertragen. Nach einem Herpesausbruch schlummert das Herpesvirus für den Rest des Lebens im Nervensystem. Von hier aus kann es im Laufe des Lebens einige oder viele Male "erweckt" werden und zu neuen Herpesausbrüchen führen. Du kannst nicht vom Herpesvirus geheilt werden, aber Du kannst etwas tun, um neue Ausbrüche zu verhindern, die Symptome von Ausbrüchen zu behandeln und nicht zuletzt dafür zu sorgen, dass Du die Infektion nicht an andere weitergibst.


Was sind die Symptome von Herpes?

Die Symptome von Herpes sind die gleichen, egal ob es sich um HSV-1 oder HSV-2 handelt. Es handelt sich um kleine Bläschen mit klarer Flüssigkeit auf der Haut, im Mund, in den Augen, auf und um die Lippen und an den Genitalien. Die Bläschen sind oft schmerzhaft. Sie fühlen sich an, als ob sie brennen würden und die Haut fühlt sich warm, prickelnd und zart an. Die Bläschen werden später zu Wunden und dann zu Schorf, der abfällt.

Das Herpesvirus kann man nie ganz loswerden, aber die Häufigkeit der Ausbrüche ist sehr unterschiedlich. Bei manchen kommt es nur ein paar Mal im Leben vor. Andere werden ständig von neuen und lästigen Herpesausbrüchen geplagt.

Neue Ausbrüche können viele verschiedene Ursachen haben, darunter Stress, ein geschwächtes Immunsystem (z. B. eine Erkältung), Fieber, grelles Sonnenlicht und bei Frauen die Menstruation.

Herpes labialis (Fieberbläschen)

Wenn man von Herpes spricht, meint man in der Regel Herpes an den Genitalien. Herpes labialis hingegen wird oft einfach als Fieberbläschen bezeichnet.

Die erste Infektion mit HSV-1 wird als Primärinfektion bezeichnet. Die erste Infektion ist in der Regel die schlimmste und kann schmerzhafte Schleimhautveränderungen im Mund mit Bläschen und Wunden verursachen. Du kannst Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen haben. Die Infektion kann bis zu 14 Tage andauern.

Nachfolgende Ausbrüche dauern in der Regel kürzer, etwa 2-7 Tage und verlaufen wesentlich milder. Oft ist das einzige auffällige Zeichen des Ausbruchs eine sichtbare und sehr lästige Fieberblase oder Fieberbläschen auf oder um die Lippen.

Die meisten Menschen erkennen den Ausbruch kurz bevor das Fieberbläschen sichtbar wird, an einem kribbelnden, brennenden und stechenden Gefühl in der Haut. Wenn Du das schon einmal erlebt hast, weißt Du, was auf Dich zukommt und solltest Dir ein Mittel gegen Fieberbläschen kaufen. Das Fieberbläschen kann dann innerhalb weniger Stunden auftreten.

Die meisten Menschen kennen HSV-1 von Lippenbläschen, aber das Virus kann auch die Augenpartie (Hornhaut und andere Teile des Auges) befallen, wo es zu roten Augen, Schmerzen, Unwohlsein und verschwommenem Sehen führen kann. Darüber hinaus kann das Herpesvirus auch die Mundhöhle (Zahnfleisch und Gaumen), die Zunge und den Rachenraum in Form von schmerzhaften Bläschen und Blasen befallen.

LESE AUCH: Fieberbläschen - Tipps zur Behandlung und Vorbeugung

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Herpes genitalis (Herpes genitalis)

Herpes genitalis, das Genitalherpesvirus, wird oft einfach als Herpes bezeichnet. Es handelt sich um eine sehr häufige Geschlechtskrankheit, die nicht geheilt werden kann. Die Symptome können jedoch behandelt werden - und Du kannst sicherstellen, dass Du den Virus nicht an andere weitergibst.

Eine Geschlechtskrankheit zu haben, ist oft mit viel Scham verbunden, aber es gibt keinen Grund, sich dafür zu schämen. Wenn Du Genitalherpes hast, bist Du sicher nicht allein. Viele Erwachsene haben Genitalherpes, es handelt sich also um eine sehr häufige Geschlechtskrankheit.

Herpes genitalis zeichnet sich durch rote, geschwollene und wunde äußere Genitalien und schmerzhafte Bläschen aus, die aufplatzen und zu Wunden werden. Herpes genitalis kann sich auch auf den Anus und das Gesäß ausbreiten, wo die Symptome die gleichen sind.

Die erste Infektion mit HSV-2 wird als Primärinfektion bezeichnet. Wie bei HSV-1 ist die erste Infektion in der Regel die schlimmste und kann neben den Symptomen an den Genitalien auch Kopf-, Fieber-, Muskel- und Halsschmerzen sowie möglicherweise schmerzhafte Schleimhautveränderungen im Mund mit Bläschen und Wunden verursachen. Mit anderen Worten: grippeähnliche Symptome. Die Infektion kann bis zu 14 Tage andauern.

Nachfolgende Ausbrüche dauern in der Regel kürzer, vielleicht 2-7 Tage und verlaufen wie bei HSV-1 viel milder. Die Bläschen und Wunden an den Genitalien sind jedoch immer noch sehr schmerzhaft. Darüber hinaus können auch Schmerzen beim Wasserlassen auftreten.

Herpes zoster (Gürtelrose)

Herpes zoster ist eine etwas andere Herpeserkrankung als die beiden anderen, aber auch sie sollte hier erwähnt werden. Herpes zoster ist die lateinische Bezeichnung für Gürtelrose. Der Name bezieht sich auf einen sehr schmerzhaften Hautausschlag, der durch das Varizella-Zoster-Virus (VZV) verursacht wird. Es handelt sich dabei um dasselbe Virus, das auch die Windpocken verursacht und die Gürtelrose wird durch eine Reaktivierung des Windpockenvirus verursacht, oft viele Jahre nach einer Windpockenerkrankung. Die Gürtelrose tritt am häufigsten bei Menschen über 60 Jahren und bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem auf.

Man kann sich nicht durch Kontakt mit jemandem, der Gürtelrose oder Windpocken hat, mit Gürtelrose anstecken, aber Gürtelrose kann weitergegeben werden und Windpocken verursachen. Gürtelrose kann nur durch eine Reaktivierung eines Windpockenvirus verursacht werden, das Du in Deinem Körper hast, weil Du in der Vergangenheit (vielleicht als Kind) Windpocken hattest. Das Windpockenvirus wandert von der Haut entlang der Nervenfasern zu den Nervenwurzeln, wo es schlummert.

Wenn Du eine Gürtelrose bekommst, wird das Virus aktiviert und wandert entlang der Nervenbahnen zur Haut. Sie zeigt sich als brennender Ausschlag an begrenzten Körperstellen, im Gesicht oder an den Augenlidern. Ein Ausbruch der Krankheit kann von leichtem Fieber und geschwollenen Lymphknoten begleitet sein. Er ähnelt den Windpocken und nach 2-3 Wochen fällt der Schorf normalerweise ab.

Danach können wochen- oder monatelang starke Schmerzen auftreten; dies wird als postherpetische Neuralgie bezeichnet. Die Schmerzen, die als brennende, stechende oder stechende Schmerzen beschrieben werden, können in den schlimmsten Fällen lähmend sein.

Das Beste was Du tun kannst, um eine Gürtelrose zu vermeiden, ist, dafür zu sorgen, dass Du ein gutes Immunsystem hast. Wenn Du über 50 bist, kannst Du Dich gegen Gürtelrose impfen lassen. Der Impfstoff halbiert das Risiko eines Ausbruchs. Gürtelrose kann wie andere Formen von Herpes behandelt, aber nicht geheilt werden. Herpes zoster ist auch als Humanes Herpesvirus 3 (HHV-3) bekannt.

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Wie wird Herpes übertragen?

Die Herpes-Typen HSV-1 und HSV-2 sind hoch ansteckend. Sie werden durch direkten Kontakt über Schleimhäute oder Risse in der Haut übertragen.

Ein Lippenbläschen kann Herpes auf die Genitalien übertragen - und andersherum. Und wenn man vergisst, sich die Hände zu waschen, nachdem man ein Fieberbläschen am Mund berührt hat und sich dann z. B. ins Auge fasst, kann man die Infektion auf die Augen übertragen. Du kannst Dich und andere anstecken.

Herpes kann nicht durch Sperma oder Blut übertragen werden. Man kann sich auch nicht anstecken, indem man ein Handtuch mit jemandem teilt oder aus demselben Glas trinkt wie jemand, der Herpes hat. Mit anderen Worten: Es muss ein direkter Kontakt von Haut/Schleimhaut zu Haut/Schleimhaut stattfinden.

Fieberbläschen werden in der Regel durch Küssen oder Berühren übertragen. Genitalherpes kann durch regelmäßigen Geschlechtsverkehr, Oralverkehr oder Analverkehr übertragen werden. Kondome sind die beste Garantie gegen die Übertragung und Ansteckung mit Herpes genitalis. Wie bereits erwähnt, kann ein Fieberbläschen jedoch auch Herpes auf die Genitalien übertragen - und andersherum.

Man kann sich sowohl bei einem Herpesausbruch als auch in der "schlafenden" Phase anstecken. Das Risiko einer Ansteckung ist jedoch definitiv am höchsten, wenn Bläschen und Wunden vorhanden sind.

Viele Menschen haben sich bereits als Kind mit dem Herpesvirus angesteckt. Manche bemerken den größten Teil ihres Lebens nichts davon, während andere leider ihr Leben lang von wiederholten und häufigen Ausbrüchen geplagt werden.

Kinder und Erwachsene mit atopischem Ekzem (auch bekannt als Ekzem im Kindesalter) haben eine schwache Immunabwehr gegen Viren und Bakterien in ihrer Haut. Du kannst daher besonders anfällig für das Herpesvirus sein.


Wie kann man Herpes vorbeugen?

Ein erneuter Ausbruch kann viele verschiedene Ursachen haben. Stress, ein geschwächtes Immunsystem (z. B. eine Erkältung), Krankheiten, starke Sonneneinstrahlung und bei Frauen die Menstruation sind dafür bekannt, dass sie zu neuen Ausbrüchen beitragen. Natürlich gibt es nicht viele dieser Ursachen, gegen die Du etwas tun kannst. Daher kannst Du selbst leider nicht viel tun, außer zu versuchen, zu viel Sonnenlicht und Stress zu vermeiden.

Was Du tun kannst, ist, generell gesund zu leben und zu essen, viel Wasser zu trinken, ausreichend zu schlafen, Sport zu treiben und Stress zu vermeiden. Auf diese Weise stärkst Du Dein Immunsystem und das ist das Beste, was Du tun kannst.

Gute Handhygiene ist wichtig, wenn Du Herpes hast - sonst riskierst Du, Dich an anderen Stellen Deines Körpers mit Herpes zu infizieren oder andere anzustecken. Wenn Du also eine Stelle berührt hast, an der Herpes ausgebrochen ist - z. B. wenn Du eine Salbe auf die Stelle aufgetragen hast - ist es sehr wichtig, dass Du daran denkst, Dir danach die Hände zu waschen. Bei Genitalherpes ist es außerdem wichtig, ein Kondom zu benutzen oder Sex zu vermeiden, wenn der Herpes ausgebrochen ist.


Wie kann Herpes behandelt werden?

Wie bereits erwähnt, können nicht alle Arten von Herpes geheilt werden, da es noch kein Heilmittel oder einen Impfstoff für Herpes gibt, aber die Symptome können behandelt werden. Die am häufigsten verwendete Behandlung ist eine Salbe oder Creme, die Aciclovir enthält.

Es ist wichtig, dass Du die Salbe aufträgst, sobald Du einen Ausbruch spürst. Auf diese Weise kannst Du den Ausbruch minimieren. Bei den ersten Malen kann es schwierig sein, die Symptome zu erkennen, aber nach ein paar Malen Herpes weißt Du sofort, was los ist.

Wenn Du frühzeitig mit der Behandlung beginnst, kannst Du die Größe und Dauer des Ausbruchs verringern. Vielleicht hast Du das Glück, keine Bläschen zu bekommen - oder zumindest weniger davon.

Bei besonders schweren Fällen von Herpes oder häufig wiederkehrenden Ausbrüchen kannst Du es mit einer Tablettenbehandlung versuchen. Dafür benötigst Du ein Rezept, das Du von Deinem Arzt erhältst. Auch hier handelt es sich nicht um ein Mittel, das Deinen Herpes heilt, aber es kann dazu beitragen, die Zahl der Ausbrüche zu verringern.


FAQ zu Herpes


Was ist Herpes?

Herpes ist eine hoch ansteckende Haut- und Schleimhauterkrankung, die durch das Herpes-simplex-Virus (HSV) verursacht wird. Die beiden häufigsten Herpesarten sind HSV-1, auch bekannt als Herpes labialis/Fieberbläschen und HSV-2, auch bekannt als Genitalherpes.


Wie wird Herpes übertragen?

Herpes wird durch direkten Kontakt über Schleimhäute oder Risse in der Haut übertragen. Mit anderen Worten: Es muss ein Kontakt zwischen Haut und/oder Schleimhaut stattfinden. Dies geschieht in der Regel durch Küssen, Berühren oder sexuellen Kontakt.


Wann ist Herpes ansteckend?

Herpes kann sowohl bei einem Herpesausbruch als auch in der "Ruhephase" des Herpesvirus übertragen werden. Die Ansteckungsgefahr ist jedoch am größten, wenn es zu einem Herpesausbruch mit Bläschen und Wunden kommt.


Wie viele Menschen in Deutschland haben Herpes?

Herpes ist eine sehr häufige Krankheit. Es wird geschätzt, dass die Mehrheit der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland das Herpesvirus in sich trägt. Die große Mehrheit (etwa 70 % der erwachsenen Bevölkerung) hat HSV-1, während weniger (etwa 20 % der erwachsenen Bevölkerung) HSV-2 haben. Auch Kinder können Herpes haben, am häufigsten HSV-1.


Wie lange hält Herpes an?

Herpes kann übertragen werden, solange Du Herpes hast - und zwar für den Rest Deines Lebens, denn es gibt kein Heilmittel und keinen Impfstoff gegen Herpes. Das Risiko, andere anzustecken, ist jedoch am größten, wenn Du einen Herpesausbruch hast.


Was ist Herpes genitalis?

Genitalherpes wird durch das Herpesvirus HSV-2 verursacht, das auch als Herpes genitalis bezeichnet wird. Es handelt sich um eine sexuell übertragbare Krankheit, die die Genitalien und den Genitalbereich betrifft.


Wie wird Herpes behandelt?

Herpesausbrüche können behandelt werden, aber Herpes kann nicht geheilt werden. Herpes wird in der Regel mit einer Salbe oder Creme behandelt, wenn es zu einem Ausbruch kommt oder ein Ausbruch im Gange ist. In schweren Fällen von Herpes kann eine Behandlung mit Tabletten erforderlich sein.


Wie wird Herpes genitalis übertragen?

Genitalherpes wird durch Geschlechtsverkehr übertragen – Du kannst Dich bei einer Person anstecken, die Herpes hat. Und wenn Du selbst Herpes hast, kannst Du ihn weitergeben. Du kannst Dich auch mit Herpes labialis, auch bekannt als Lippenherpes, anstecken, wenn Du ein Herpesbläschen berührt hast und vergessen haben, Dir die Hände zu waschen, bevor Du Deine Genitalien berührst.


Wie kann man auf Herpes testen?

Dein Arzt kann einen Herpestestest durchführen, aber oft kann er oder sie eine Diagnose stellen, indem er sich den Herpesausbruch ansieht.


Kann Herpes vom Mund auf den Genitalbereich übertragen werden?

Herpes kann vom Mund auf den Unterleib übertragen werden - und umgekehrt. Wenn Du Herpes hast, ist es daher wichtig, Dir die Hände zu waschen, wenn Du eine Stelle berührt hast, an der ein Herpesausbruch aufgetreten ist. Wichtig ist auch, dass Du beim Geschlechtsverkehr ein Kondom benutzt.


Wie lange dauert Herpes genitalis?

Ein Ausbruch von Genitalherpes dauert in der Regel ein paar Tage bis eine Woche. Wenn Du jedoch einmal an Herpes erkrankt bist, bleibt das Virus lebenslang in Deinem Körper. Mit anderen Worten: Du hast immer noch Genitalherpes, auch wenn es keine aktuellen Ausbrüche gibt.


Wie lange dauert es von der Herpesinfektion bis zum Ausbruch der Krankheit?

Von der Herpesinfektion bis zum Ausbruch des Herpes kann eine kurze oder lange Zeit vergehen. Hierauf gibt es keine allgemeine Antwort.


Was ist Herpes genitalis?

Genitalherpes ist eine Geschlechtskrankheit, die schmerzhafte Blasen und Wunden an den Genitalien verursacht. Genitalherpes wird durch Geschlechtsverkehr, Oralverkehr und Analverkehr mit einer Person übertragen, die Genitalherpes hat. Außerdem kann man sich mit Herpes genitalis anstecken, indem man ein Herpesbläschen berührt.


Was ist Herpes zoster?

Herpes zoster ist die lateinische Bezeichnung für Gürtelrose. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine sehr schmerzhafte Hauterkrankung. Die Gürtelrose wird durch eine Reaktivierung des Windpockenvirus verursacht, oft viele Jahre nach einer Windpockenerkrankung. Die Gürtelrose tritt am häufigsten bei Menschen über 60 Jahren und bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem auf.

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Für weitere Fragen zu diesem Thema empfehlen wir Dir Dich an Deinen eigenen Arzt oder Ärztin zu wenden.

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