Anne Thestrup Meimbresse, Klinische Pharmazeutin

Durchgelesen von Anne Thestrup Meimbresse

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 Was verursacht Reizungen im Intimbereich?

Es gibt viele Gründe für Juckreiz und Reizungen im und um den Genitalbereich. Je nach Ursache der Reizung sind unterschiedliche Behandlungen erforderlich - im Zweifelsfall solltest Du daher immer Deinen Arzt oder Deine Ärztin aufsuchen.

Vaginalpilz

In manchen Fällen können die Beschwerden durch eine Pilzinfektion verursacht werden. Auf den Vaginalschleimhäuten leben natürlicherweise Pilze - insbesondere der Hefepilz Candida albicans. Dieser ist an sich völlig harmlos. Zu einer echten Infektion werden die Pilze jedoch, wenn sie günstige Wachstumsbedingungen vorfinden und Probleme verursachen.

Diese Art von Hefepilz bevorzugt besonders warme und feuchte Bereiche, was die Vagina zu einem idealen Ort für ihre Vermehrung macht. Wenn sich die Pilze vermehren können, wird das natürliche Gleichgewicht zwischen Hefen und anderen Mikroorganismen in der Scheide gestört, was zu einer Pilzinfektion führt, die oft starken Juckreiz und vermehrten Scheidenausfluss verursacht. Der Ausfluss kann sich auch in Konsistenz und Farbe verändern. Ausfluss aus einer pilzbefallenen Vagina hat typischerweise ein bröckliges Aussehen.

Bakterielles Ungleichgewicht

In den allermeisten Fällen sind die Probleme im Intimbereich jedoch auf eine bakterielle Vaginose zurückzuführen. Dabei handelt es sich nicht um eine Krankheit, sondern um eine Störung des natürlichen bakteriellen Gleichgewichts. Bakterien leben von Natur aus in und um die Vagina und die natürliche Bakterienflora schafft die besten Voraussetzungen für den Schutz vor unerwünschten Bakterien. Das natürliche Milieu der Vagina ist dank der Milchsäurebakterien sauer. Wenn die Menge der Milchsäurebakterien abnimmt, sinkt auch der pH-Wert - und damit ein empfindlicheres Milieu.

Aber warum kommt es zu einem bakteriellen Ungleichgewicht in der Vagina? Auch dafür kann es eine Vielzahl von Gründen geben: 

  • Übertriebene Intimhygiene. Es ist wichtig, dass Du Deinen Intimbereich sauber hältst. Wenn Du Dich dort zu oft - und mit zu harter Seife - wäschst, störst Du das natürliche Gleichgewicht in und um die Vagina.
  • Sex und sexuelle Aktivitäten. Sex kann das bakterielle Gleichgewicht stören. Das liegt daran, dass das vaginale Milieu auf einer Säure-Basen-Skala sauer ist, während Sperma alkalisch ist. Lese hier mehr über Schmerzen nach dem Sex
  • Enge und eng anliegende Kleidung und Unterwäsche. Zu enge Unterhosen lassen die Haut nicht atmen, ebenso wie Unterhosen aus synthetischem Material. Dadurch entsteht ein zu heißes und feuchtes Milieu.
  • Warme Schwimmbäder und Whirlpools. Die Hitze und Feuchtigkeit in Schwimmbädern und Spas kann das Gleichgewicht in der Vagina stören und eine Menge Bakterien beherbergen. Auch plötzliche Klimaveränderungen, z. B. im Urlaub, können die Bakterienflora verändern.
  • Medikamente und Behandlungen. Verschiedene Medikamente wie Antibiotika können das Wachstum von Bakterien hemmen. Das Problem ist jedoch, dass durch die Behandlung auch die "guten Bakterien" abgetötet werden - das Gleichgewicht gerät aus den Fugen.

Trockene Schleimhäute

Die Vagina enthält Schleimhäute, die durch den Scheidenausfluss befeuchtet werden. Doch für viele Frauen werden trockene Schleimhäute zu einem fast lähmenden Problem, das starke Schmerzen im Unterleib verursacht. In vielen Fällen ist dies darauf zurückzuführen, dass die Östrogenproduktion in den Wechseljahren eingestellt wird. Die Schleimhäute werden dünner und anfälliger. Es kann aber auch durch Antibabypillen oder andere Medikamente verursacht werden.

In jedem Fall fühlen sich trockene Schleimhäute oft wie ein brennendes und stechendes Gefühl in der Scheide an, das von einer gewissen Blutung begleitet sein kann. Trockene Haut wird schneller rissig als gut befeuchtete Haut.


Kampf gegen Unbehagen im Intimbereich

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Femigel lindert bereits bestehende Beschwerden im Intimbereich, während Femi daily durch seine vorbeugende Wirkung ergänzt wird. Beide Gele sind hormonfrei und bestehen aus reinen, natürlichen Inhaltsstoffen, sodass sie die empfindliche Haut im Intimbereich schonen. Der hohe Gehalt an Teebaumöl macht die Gele einzigartig, denn das Öl wirkt effektiv gegen Bakterien, die Unbehagen und Beschwerden verursachen - und hilft Dir, die natürliche Bakterienflora wiederherzustellen und zu erhalten.

Die Produkte sind dermatologisch getestet und daher auch für die empfindlichste Haut geeignet. In einer klinischen Studie gaben sogar 94 % der befragten Frauen an, dass Femigel ihnen bei Trockenheit und Reizungen im Intimbereich geholfen hat.

Femigel kann bei schweren Fällen zweimal täglich und bei leichten Beschwerden jeden dritten Tag angewendet werden. Verwende Femi daily täglich präventiv. Trage das leichte Gel täglich auf die äußeren Genitalien auf - und verwende es ruhig auch vor und nach dem Sprung in den Pool im Urlaub. So kannst Du den vielen Bakterien aus dem Schwimmbad wirksam entgegenwirken.

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