Anne Thestrup Meimbresse, Klinische Pharmazeutin

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Inhaltsverzeichnis:

 1. Scheidenpilz ist nicht gefährlich

Scheidenpilz wird durch eine Infektion mit dem Hefepilz Candida Albicans verursacht. Alle Frauen haben Hefepilze auf der Vaginalschleimhaut; das ist ganz natürlich. Wenn sich jedoch die Bakterienflora in der Vagina so verändert, dass der Pilz zu günstige Wachstumsbedingungen vorfindet, kann dies zur Entwicklung einer Pilzinfektion in der Vagina führen.

Vaginalpilz ist eine harmlose Erkrankung, aber das Brennen, der Juckreiz, der Ausfluss und andere Symptome sind sehr unangenehm, sodass Du bei Vaginalpilz immer darauf achten solltest, ihn sofort zu behandeln.

Lese auch: Wie kann man Juckreiz in der Scheide behandeln?


2. Die Symptome von Vaginalpilz sind nicht zu übersehen

Die Symptome von Vaginalpilz sind nicht zu übersehen - sie sind unangenehm und lästig. Es besteht kein Zweifel daran, dass etwas nicht stimmt, wenn Du Vaginalpilz entwickelt hast. Und wenn Du schon einmal an Pilz erkrankt warst, wirst Du die Symptome zweifellos sofort erkennen.

Die häufigsten Symptome von Vaginalpilz sind: 

  • Juckreiz, Brennen, Wundsein, Reizung und oft ein rötlicher Ausschlag um den Scheideneingang.
  • Ein Ausfluss, der an Hüttenkäse erinnert - weißlich und von dickflüssiger Konsistenz. Normalerweise verursacht er keinen Scheidengeruch.
  • Schmerzen und Unbehagen beim Geschlechtsverkehr.
  • Brennen beim Wasserlassen.

3. Alle Frauen können Vaginalpilz bekommen

Alle erwachsenen Frauen können an Vaginalpilz (auch bekannt als Vaginalhefe, Vaginalpilz oder Genitalpilz) erkranken - und drei von vier Frauen werden mindestens einmal in ihrem Leben von Vaginalpilz befallen.

Vaginaler Hefepilz entsteht, wenn das natürliche Gleichgewicht in der Vagina gestört ist, so dass das ansonsten saure Milieu nicht mehr sauer genug ist und den Pilzen zu günstige Wachstumsbedingungen bietet.


TIPP:

Wenn Du Probleme mit Juckreiz, Brennen, Wundsein und Reizungen im Intimbereich hast. Dann kannst Du ein Produkt mit Teebaumöl wählen, das für seine Wirksamkeit gegen Reizungen und Juckreiz bekannt ist. Dies könnte das Produkt Femigel von Australian Bodycare sein.

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4. Die häufigsten Ursachen für vaginale Hefepilzinfektionen

Das Milieu in der Vagina ist normalerweise sauer (mit einem niedrigen pH-Wert). Wenn das pH-Gleichgewicht gestört ist und zu viele der natürlichen Milchsäurebakterien in der Vagina abgetötet werden, kann dies zu Vaginalpilz führen. Dafür kann es verschiedene Gründe geben.

Einige der häufigsten Gründe sind: 

  • Behandlung mit Penicillin, Kortison und immunsuppressiven Medikamenten, zum Beispiel im Zusammenhang mit Strahlen- und Chemotherapie.
  • Geschlechtsverkehr (die alkalischen Spermien können das natürliche Säuregleichgewicht in der Vagina stören).
  • Hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft.
  • Diabetes (der erhöhte Zuckergehalt im Blut fördert das Wachstum von Pilzen).
  • Übermäßige Hygiene mit der Verwendung von parfümierten Produkten.
  • Das Tragen von eng anliegenden Unterhosen und/oder engen Hosen, die ein zu stickiges und feuchtes Milieu schaffen.
  • Verwendung von Slipeinlagen, Binden und Tampons, die das Milieu ständig feucht und stickig halten.

Lese auch: Behandlung von Scheidenpilz


5. Vaginalpilz ist keine ansteckende STI

Frauen können Männer mit Vaginalpilz anstecken, aber Männer können Frauen nicht anstecken. Vaginalpilz ist also keine sexuell übertragbare STI.

Dennoch solltest Du Deine vaginale Hefepilzinfektion unbedingt behandeln lassen, sowohl um die unangenehmen Beschwerden zu vermeiden als auch um Deine/e PartnerIn nicht anzustecken. Wenn er sich infiziert hat und unter den Symptomen von Pilz leidet, sollte er/sie sich ebenfalls behandeln lassen, um unangenehme Beschwerden zu vermeiden.


6. Scheidenpilz sollte immer behandelt werden

Vaginale Hefepilzinfektionen sollten behandelt werden, denn es ist sehr selten, dass sie von selbst wieder verschwinden und es gibt keinen Grund, stillschweigend zu leiden, während man darauf wartet.

Wenn Du zum ersten Mal die Symptome von Vaginalpilz bemerkst, kannst Du Deinen Arzt aufsuchen, um eine endgültige Diagnose zu erhalten. Dazu führt er oder sie eine gynäkologische Untersuchung durch und nimmt eine Mikroskopie Deines Vaginalausflusses vor. Wenn Du ein zweites Mal an Vaginalpilz erkrankst, wirst Du die Symptome sicher erkennen und wissen, dass es wichtig ist, schnell mit der Behandlung zu beginnen (Du kannst Vaginalpilz-Creme rezeptfrei kaufen).

Du kannst Dich für traditionelle Mittel wie Cremes oder Zäpfchen entscheiden, die Du in der Apotheke erhältst. Im Zweifelsfall solltest Du immer Deinen Arzt konsultieren.


TIPP: Probleme mit Juckreiz, Reizungen und Trockenheit beim Geschlechtsverkehr?

Viele Frauen leiden nach dem Sex unter Juckreiz, Brennen und Reizungen, was sehr unangenehm sein kann. Wenn Sex die Ursache für das Problem ist, kann ein Gel helfen, das Scheidentrockenheit und Unbehagen im Intimbereich lindert. Australian Bodycare hat ein Gel entwickelt, das Teebaumöl enthält. Intim Glide ist dermatologisch getestet und kann Trockenheit und Unbehagen im Intimbereich lindern und euch beiden ein sinnliches Erlebnis verschaffen.

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7. Behandlung von Scheidenpilz

Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, um das natürliche Gleichgewicht in der Vagina wiederherzustellen: 

  • Du kannst eine Creme kaufen, die Du direkt auf die Stelle aufträgst. Du kannst ein medizinisches Produkt wählen, das rezeptfrei in der Apotheke erhältlich ist.
  • Du kannst Zäpfchen kaufen, die in die Scheide eingeführt werden. Wie die Creme sind auch die Zäpfchen rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Oft ist es eine gute Idee, Tabletten und Creme zu kombinieren.
  • Du kannst auch Tabletten zum Schlucken bekommen. Die Tablettenbehandlung muss von Deinem Arzt verschrieben werden, da die Tabletten rezeptpflichtig sind. In der Regel wählt Dein Arzt diese Behandlung, wenn Vaginalcreme und Zäpfchen nicht geholfen haben.

Lese auch: Wie kann man Juckreiz in der Scheide behandeln?


8. Scheidenpilz sollte nicht mit Joghurt behandelt werden

Vielleicht hast Du schon einmal ein altes Volksmärchen über Joghurt oder andere saure Milchprodukte als wirksames Mittel gegen Scheidenpilz gehört? Dies ist kein empfehlenswerter Ratschlag, da es keine wissenschaftlichen Beweise für seine Wirksamkeit gibt, aber es ist natürlich nicht auszuschließen, dass es einigen Frauen tatsächlich geholfen hat.

Wenn Du eine Behandlung mit natürlichen Produkten bevorzugst, kannst Du stattdessen bewährte und gut dokumentierte Produkte mit natürlichen Inhaltsstoffen wählen. Frage Deinen Arzt oder Deine Ärztin, in Deiner Apotheke, bei DM oder im Reformhaus.

Teebaumöl ist als wirksames Mittel gegen Juckreiz und Reizungen bekannt. Teebaumöl findest Du in Produkten wie Femigel von Australian Bodycare.


9. Vaginalpilz vorbeugen

Vorbeugen ist immer besser als heilen. Und wenn Du eine Frau bist, die immer wieder an vaginalen Hefepilzinfektionen erkrankt, ist es besonders wichtig zu wissen, was Du tun kannst, um wiederkehrende Infektionen zu verhindern:

  • Vermeide übertriebene Hygiene im Intimbereich. Verwende nur Wasser, eventuell ergänzt durch eine milde, unparfümierte Intimseife oder eine Barrierecreme, die das natürliche Gleichgewicht in der Vagina nicht stört.
  • Vermeide außerdem den täglichen Gebrauch von Slipeinlagen und eng anliegenden Synthetikslips, die das Scheidenmilieu übermäßig befeuchten und abschließen.

Wenn Du häufig unter Juckreiz und Reizungen im Vaginalbereich leidest, kannst Du Dich für ein vorbeugendes Produkt wie Femi daily mit Teebaumöl entscheiden. Du kannst es die ganze Zeit über anwenden und das enthaltene Teebaumöl wirkt effektiv gegen Juckreiz und Reizungen.

Lese auch: Wie man Genitalpilz vorbeugt


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