Was ist Orangenhaut (Cellulite) und wie wirst du sie los?
Von Orangenhaut (Cellulite) spricht man, wenn die Struktur der Hautoberfläche einer Orangenschale gleicht. Orangenhaut entsteht, wenn die Fettpölsterchen unter der Haut durch kleine Löcher im Bindegewebe an die Hautoberfläche treten. Orangenhaut ist glücklicherweise absolut ungefährlich. In diesem Artikel geben wir dir verschiedene Tipps zur Vorbeugung und Behandlung von Cellulite.
In diesem Artikel
Was ist Orangenhaut?
Orangenhaut oder auch Cellulite ist eine Veränderung der Haut, bei der die Hautstruktur an eine Orangenschale erinnert. Wenn du Orangenhaut hast, ist deine Haut an den betroffenen Stellen uneben und dellig.
Cellulite ist normal, absolut harmlos und betrifft Frauen jeden Alters. Trotzdem können die Dellen lästig sein und zum kosmetischen Problem werden, das man gern loswerden möchte.
Cellulite und Cellulitis – das ist der Unterschied
Oftmals wird Orangenhaut fälschlicherweise als Cellulitis bezeichnet. Die Begriffe Orangenhaut und Cellulite bezeichnen beide dieselbe harmlose Hautveränderung. Cellulitis (oder Zellulitis) dagegen ist eine Entzündung im Körper, die von Hautbakterien verursacht wird.
Cellulitis äußert durch eine geschwollene, entzündete und gerötete Haut, wogegen Cellulite eine dellenförmige Hautoberfläche bezeichnet. Diesen Unterschied solltest du kennen, da Cellulitis ärztlich behandelt werden muss, während Cellulite (Orangenhaut) komplett ungefährlich ist.
Orangenhaut ist normal und ungefährlich
Ganz grundsätzlich können auch Männer Orangenhaut bekommen, in der Regel sind aber hauptsächlich Frauen betroffen. Das liegt daran, dass Frauen eine andere Fettverteilung als Männer und von Natur aus einen höheren Körperfettanteil haben.
Unabhängig von Alter und Gewicht kann jeder Orangenhaut bekommen. Es handelt sich dabei also um etwas ganz Normales. Tatsächlich tritt Orangenhaut bei 80–90 % aller Frauen und in jedem Alter auf.
Warum bekommt man Orangenhaut?
Orangenhaut tritt am häufigsten an Körperstellen mit einem hohen Fettanteil auf. Das liegt daran, dass Orangenhaut durch kleine Fettpolster im Unterhautgewebe verursacht wird, die sich durch Hohlräume im Bindegewebe an die Hautoberfläche drücken. Die Folge sind kleine Dellen in der Haut, die stark an die Schale einer Orange erinnern.
Die Frage, warum man Orangenhaut bekommt, lässt sich nicht pauschal beantworten – dementsprechend schwer ist es auch, sie zu vermeiden. Wir wissen aber, dass die Fettschicht im Unterhautgewebe verantwortlich für das Entstehen von Orangenhaut ist.
Es kann mehrere Gründe für deine Cellulite geben
Die Fettschicht in der Unterhaut, auch subkutanes Fettgewebe genannt, besteht aus kleinen Bindegewebskammern zwischen Haut und Muskulatur. Mit zunehmendem Alter zieht sich das Bindegewebe zusammen und wird unflexibler – das kann zur Bildung von Dellen an der Hautoberfläche führen. Dies ist auf die geschwächte Elastizität der Haut zurückzuführen.
Es ist jedoch nicht allein das Alter ausschlaggebend dafür, ob du Orangenhaut bekommst oder nicht. Teenager können genauso Orangenhaut bekommen wie ältere Menschen.
Typische Ursachen für Orangenhaut:
- Fetthaltige Lebensmittel und schlechter Lebensstil – Orangenhaut kann sich durch eine fettreiche Ernährung verschlimmern, da das Fett Druck auf Haut und Bindegewebe ausübt.
- Gene– eine gewisse Neigung zu Orangenhaut kann erblich bedingt sein. Wenn deine Mutter oder Großmutter Orangenhaut hatte, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es dir ähnlich ergeht.
- Alter – deine Haut verliert mit dem Alter an Elastizität und wird dünner. Dadurch wird Orangenhaut stärker sichtbar.
Es kann viele Gründe dafür geben, dass du zu Orangenhaut neigst – und dabei ist nicht nur dein Gewicht ausschlaggebend. Eine ungünstige genetische Veranlagung, ein schlechter Lebensstil und dein Alter können zum Entstehen von Orangenhaut beitragen.
An welchen Körperstellen tritt Orangenhaut in der Regel auf?
Da Cellulite durch das Fettgewebe in der Unterhaut verursacht wird, sind am häufigsten Körperpartien mit einem hohen Fettanteil von Orangenhaut betroffen. Bei Frauen sind das normalerweise die Oberschenkel, der Po, die Hüften und der Bauch.
Das ist jedoch von Person zu Person unterschiedlich, sodass man Orangenhaut im Prinzip am ganzen Körper bekommen kann.
Wie behandelt man Orangenhaut?
Auf den ersten Blick sieht es vielleicht so aus, als ob du nicht viel gegen Orangenhaut tun kannst. Das ist aber nicht ganz richtig.
Es gibt keine nachweislich wirksame Behandlung, mit der du Cellulite komplett entfernen kannst. Mit den folgenden Maßnahmen lassen sich aber bereits gute Ergebnisse erzielen.
Wenn du deine Cellulite gern reduzieren oder weniger sichtbar machen möchtest, solltest du auf ausreichend Bewegung, gute Ernährung und effektive Hautpflege setzen.
Eine gesunde Ernährung reduziert Cellulite
Wenn du Cellulite hast, solltest du deine Ernährungsgewohnheiten einmal gründlich überprüfen. Wenn du oft fettig isst, kann das eine der Ursachen für deine Orangenhaut sein.
Deinem Körper geht es immer am besten, wenn du für eine gesunde und ausgewogene Ernährung sorgst. Versuche deshalb, fettige Lebensmittel zu reduzieren und stattdessen mehr Obst und Gemüse zu essen. Außerdem solltest du viel Wasser trinken.
Verzichte zudem möglichst auf Alkohol, Zigaretten, Kaffee und zuckerhaltige Getränke, da sie die Durchblutung hemmen und Elastizität und Widerstandsfähigkeit der Haut beeinträchtigen.
Bewegung: Baue Muskelmasse auf und verbessere die Durchblutung
Am wirksamsten gehst du Orangenhaut mit einem gesunden Lebensstil an den Kragen – und dazu gehört natürlich Bewegung. Die positiven Auswirkungen von Bewegung auf Cellulite geht auf zwei Faktoren zurück:
1. Du baust Muskelmasse auf
Je weniger Fett und desto mehr Muskeln du hast, desto dünner ist deine Fettschicht. Dementsprechend reduziert sich dadurch auch deine Orangenhaut. Wenn du Muskelmasse aufbauen willst, solltest du Krafttraining machen. Dadurch stärkst du deine Muskulatur, während du die Fettverbrennung ankurbelst und dein Gewebe straffst.
2. Du regst deine Durchblutung an
Wenn du dich viel bewegst, verbessert sich deine Durchblutung, was zu einer strafferen Hautstruktur führt. Du kannst deine Durchblutung jedoch nicht nur mit Bewegung ankurbeln – auch die richtige Hautpflege hilft.
Stimuliere Haut und Durchblutung mit der richtigen Hautpflege
Die richtige Hautpflege kann im Kampf gegen Orangenhaut Wunder bewirken. Hier eignet sich ein Öl wie Body Oil von Australian Bodycare besonders gut.
Wenn du das Öl regelmäßig anwendest, trägst du nicht nur zu einer verbesserten Durchblutung bei, sondern gibst deiner Haut auch Feuchtigkeit und Elastizität zurück. Das kann Orangenhaut deutlich reduzieren und deine Haut glatt und schön machen.
Hautpflegeroutine gegen Orangenhaut:
Körperpeeling – Rege deine Durchblutung mit einem guten Körperpeeling von Australian Bodycare an. Du kannst einen Handschuh bzw. eine Massagebürste verwenden, oder du entscheidest dich für die einfachste Lösung: ein Körperpeeling. Dein Peeling kannst du vorm Duschen oder währenddessen anwenden.
Es sorgt nicht nur für schöne Haut, bei regelmäßiger Anwendung verbessert es deine Durchblutung und kann so Cellulite reduzieren.
Körperöl – nach dem Peeling solltest du ein geeignetes Körperöl benutzen. Wenn du Body Oil von Australian Bodycare verwendest, brauchst du nur wenige Tropfen, die du gründlich in die Haut einmassieren solltest. Das Öl versorgt deine Haut mit Feuchtigkeit und macht sie elastischer – was wiederum Orangenhaut reduziert. Wenn du trockene Haut hast, kannst du zusätzlich Body Lotion oder Body Cream verwenden.
Kunden, die Body Oil verwenden, erleben nachweislich eine sichtbare Verbesserung von Dehnungsstreifen und Orangenhaut.
FAQ zum Thema Cellulite
Was ist Cellulite?
Cellulite, auch Orangenhaut genannt, ist eine Veränderung der Haut, die an die Schale einer Orange erinnert. Orangenhaut ist absolut harmlos und wird durch kleine Fettpolster im Unterhautgewebe verursacht, die sich durch Hohlräume im Bindegewebe an die Hautoberfläche drücken.
Warum bekommt man Orangenhaut?
Es ist nicht eindeutig geklärt, warum Orangenhaut entsteht. Oft sind aber die Faktoren Gene (erblich bedingte dünne Haut), ungesunde Ernährung (zu fettiges Essen) und Alter (die Haut wird mit zunehmendem Alter dünner und weniger elastisch) beteiligt.
Wie bekommt man Cellulite weg?
Cellulite bekommst du meist nicht komplett weg. Du kannst sie aber durch eine gesunde Ernährung, Bewegung und Muskelaufbau sowie eine gute Hautpflegeroutine mit Körperpeelings und Körperöl, die Elastizität und Durchblutung verbessern, reduzieren.
Was hilft gegen Orangenhaut?
Wenn du deine Cellulite reduzieren möchtest, kannst du Sport treiben, dich gesund ernähren und deine Haut mit Massagen, Trockenbürsten, Peelings und feuchtigkeitsspendenden Ölen verwöhnen.